Feuerwache

Entdecken Sie die Geschichte und den Mut, den die Feuerwache in Holasovice symbolisiert.

Es handelt sich um ein neues Gebäude mit einer bebauten Fläche von 161 m2, die bebaute Fläche beträgt 1130 m. Architektonisch ist das Gebäude als klassisches einstöckiges Gebäude mit Satteldach konzipiert, um die Anforderungen des Flächennutzungsplans an die neu vorgeschlagenen Massen, die Höhe der Gebäude und die Ausrichtung der Giebel und Dächer einzuhalten. Es handelt sich um ein L-förmiges Gebäude mit einer Feuerwache, einer Garage und einem Lagerraum im ersten Stock, wobei das Dachgeschoss als Schulungsraum mit Einrichtungen für die Freiwilligen Feuerwehren von Holašovice und Jankov dienen soll. Die unterschiedlichen erforderlichen Höhen der Räume im 1. Obergeschoss werden berücksichtigt und es werden zwei Höhenebenen des Dachgeschosses geschaffen, die z.B. als "Bühne und Zuschauerraum" genutzt werden können.

Da der Bau des neuen Feuerwehrgebäudes mit der Wiederaufnahme des Schmiedehandwerks im Dorfgemeinschaftshaus verbunden war, wurde vorgeschlagen, diese Verbindung zu nutzen und sichtbar zu machen, und deshalb sind am Gebäude schmiedeeiserne Elemente vorgesehen, wie z. B. der Anbau eines hölzernen Glockenturms, ein Rinnensystem, eine Drehschiebetüranlage mit schmiedeeisernen Accessoires, die Einfassung des Eingangsdaches, die Inschrift an der Fassade usw. Dies ist nur eines der verwendeten Materialien, die anderen sind ebenfalls traditionell auf dem Gelände - Verblendmauerwerk aus Ziegeln, verputztes Mauerwerk in traditioneller Technik, gebräunte Dächer, Holzfenster und -dächer sowie Tore und ein massiver Glockenturm aus Holz.

Auch die Farbgebung des Gebäudes ist traditionell: heller Putz, Ziegelverkleidung, gebackene Dächer, helles Naturholz und schwarze Schmiedeeisen. Da die gesamte Gestaltung des Gebäudes, seine Masse, seine Materialien und seine Form traditionell sind und dem historischen Umfeld entsprechen, sind Details (wie der Glockenturm, langgestreckte hohe Fenster im Dachgeschoss, schmale Fenster zur Garage und zu den Lagerräumen und ein unkonventionelles Traufsystem ohne große Dachüberstände) in einem modernen Geist gestaltet, um zu zeigen, dass es sich um ein neues Gebäude handelt, das nicht auf dem historischen Gebäude "herumspielt", sondern dieses einzigartige Umfeld und die Objekte um es herum respektiert und ehrt.

Funktional ist das Gebäude in ein technisches 1. Obergeschoss und ein "soziales" Dachgeschoss unterteilt. Diese Aufteilung ist auch von außen sichtbar, mit Eingängen zum Feuerwehrhaus, zur Garage und zum Lagerhaus von der Zufahrt aus dem Süden und dem Eingang zum Dachgeschoss von der Hauptstraße aus dem Osten. Vor dem Gebäude ist eine gepflasterte Fläche (z.B. Silage) in Verbindung mit der offenen Rasenfläche zum ZD hin vorgesehen, auf der verschiedene Veranstaltungen stattfinden, z.B. Feuerwehrtraining, Feuerwehrwettkämpfe, etc.

Das Gebäude wurde im Rahmen des Programms zur Erneuerung des ländlichen Raums mit einem Goldenen Ziegelstein für vorbildliche ländliche Gebäude ausgezeichnet, die im Sinne des Programms zur Erneuerung des ländlichen Raums in der Kategorie C (neue ländliche Gebäude) im Wettbewerb "Dorf des Jahres 2017" umgesetzt wurden.